Alpenjuwelen - Von der Zugspitze nach Südtirol

Nach unserer letztjährigen Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing waren dieses Jahr die Alpenjuwelen von  Garmisch-Patenkirchen nach Bozen an der Reihe.

Aus der Alpenjuweltour haben wir auch wieder alles herausgeholt, was in der Zeit mit einem freien Tag davor und danach möglich war und konnten alle optionalen Angebote wie Zugspitze, Wank, Eibsee, Partnachklamm zwischen Nebel, Gewittern und Schauern mit einbauen. Das war einfach super.

Die Freude etwas eingetrübt hat das Hotel (jeweils 2 Nächte) am Tourstart und Ende, wobei wir in als Gruppe individuell unterwegs waren und sowohl Doppelzimmer als auch Einzelzimmer belegt haben. Leider waren die EZ von der Größe her eher klein und nicht mit dem Komfort des DZ zu vergleichen.  Grundsätzlich werden ja bei dieser Tour häufig für den Aufstieg Bergbahnen genutzt, durch leider sehr viele steile Abstiege auf hartem Fahrweguntergrund mit feinem Rollgestein wäre uns manchmal ein Aufstieg lieber gewesen? Mit den sonst perfekten Etappenbeschreibungen (wir haben keine GPS-Daten genutzt) war eine problemlose Orientierung möglich, lediglich am Ausstieg Rifflriss der Zugspitz-Zahnradbahn mussten wir zum Finden des Einstiegs vor Ort nachfragen.

Die Wanderung am letzten Tag von Mölten nach Jenesien konnte wegen heftiger Gewitterwarnung nicht durchgeführt werden. Dafür hat das Hotel Tschögglbergerhof uns herrliche Zimmer zur Verfügung gestellt, zusammen mit dem Panoramapool ein Traum und Entschädigung für eine ausgefallene Tour. Die Organisation hat immer hervorragend funktioniert. 

Meine Freundin und ich haben die Alpenjuwelen-Wanderung zusammen unternommen. Wir waren mit der Auswahl der Tageswanderungen und Ihrer Organisation, bis auf wenige Ausnahmen, sehr zufrieden.

Diese Ausnahmen betreffen:

- Tag 6 Wanderung Kuens-Partschins: die Beschreibung bereitete uns Schwierigkeiten, besonders am Übergang vom Meraner Waalweg zum Algunder Waalweg (hier wäre der Hinweis "zum Buschenschank Unterötzbauer" sehr hilfreich) und        später gab es 2 Hinweisschilder "Algunder Waalweg Plars" und "Algunder Waalweg Gratsch" (Wohin sollte es gehen? Aus der Karte war es auch nicht ersichtlich!) Nicht nur wir hatten Probleme mit der Beschreibung.

- Hotel Trofana in Leutasch: sehr einfaches, älteres Hotel, Essen gut, Personal freundlich. Gestört hat uns, dass die Betten bereits während der Frühstückszeit abgezogen wurden. Normalerweise muss man erst bis 11 Uhr auschecken. Wir haben unsere Zimmer immer vor 9 Uhr verlassen, da ja auch der Bus um diese Zeit abfuhr.

- Hotel Sterzinger Moos in Sterzing: Zimmer sehr schön, Essen sehr einfach, Personal unfreundlich

- Hotel Tschögglbergerhof in Jenesien: sehr schöner Ausblick, jedoch Uralt-Zimmer, Dusche sehr klein, herunter gekommen (z.B. war im Fliesenboden ein Riss quer durch das Bad usw.). Wenn man dann nach einem sehr guten Essen und extrem überteuerten Getränkepreisen in dieses Zimmer zurück kommt, ist dies sehr schade. Für die Zukunft wäre es zu wünschen, dass Feuer und Eis eine für eine Wandergruppe angenehmere Unterkunft finden könnte.

Mit allen anderen Hotels waren wir sehr zufrieden.

Wie bereits gesagt, war die Organisation (Wanderunterlagen, Weitertransport mit freundlichem Personal usw.) sehr gut. Für uns als ältere Teilnehmerinnen war diese Tour gut zu bewältigen und wir können sie jederzeit weiter empfehlen.

Wir haben die Tour als Paar unternommen, und waren insgesamt eine Gruppe mit 13 Personen.

Die Transfers waren jeweils sehr gut organisiert, die Fahrer sehr freundlich, kompetent und hilfsbereit.

Am Vortag waren wir am Eibsee und haben die Runde um den See durchgeführt. Dies kann ich auf jeden Fall empfehlen.

Zum Abendessen waren wir in Garmisch (Schloderer Bierstüberl) und das Essen war sehr lecker.

Die Tour ist für jeden gut zu bewältigen, denn die Tagesetappen sind nicht zu anstrengend.  

Die Landschaften sind traumhaft. Wir hatten auch 7 Tage Sonnenschein und konnten die schöne Bergwelt auch sehen und bewundern. Jeder Tag hat so sein eigenes Motto und die Touren sind abwechslungsreich.

Bei jeder Tagesetappe gibt es auch immer Möglichkeiten zur Einkehr in eine Alpe. Die Beschilderung der Wege ist manchmal nicht vollständig, aber mit etwas Wandererfahrung findet man sich gut zurecht. Wer mit der App läuft hat keine Problmme, denn die ist sehr hilfreich.

Es ist auch sinnvoll, dass man nicht nur die tägliche Wanderkarte mit der Kurzbeschreibung zur Hilfe nimmt, sondern das Zusatzheft, wo alle Touren sehr gut beschrieben sind. Hier steht z.B. auch, dass man am ersten Tag (Riffelriss) 50 m den Bahngleis Talabwärts folgen soll.

Hotel Garmischer Hof: nettes Personal, schönes Hotel, leckeres Frühstück. Gute Lage.

Sporthotel Schönruh: sehr schönes Hotel, leckeres Essen, freundliche Mitarbeiter. 

Hotel Trofana: Essen war sehr gut, Mitarbeiter freundlich. Zimmer einfach, aber sauber und alles vorhanden was man braucht. Schöne Sauna.

Hotel Tirolerhof: Sehr freundliches Personal, super Essen, schöne Zimmer. Pool und Sauna vorhanden.

Hotel Lamm: Essen und Zimmer waren gut. Großartige Lage in der Fußgängerzone.

Hotel Botango: Essen war gut, schöner Biergarten, aber leider direkt an einer Durchfahrtsstraße. Schöner Außen / Innenpool. Sehr schöne Zimmer, teilw. mit kleinem Wintergarten.

Hotel Tschöggelberghof: tolles Hotel mit genialem Ausblick, freundliches Personal, sehr schöner Außenpool auf dem Dach. Zimmer im Altbau sehr abgenutzt, hellhörig und sehr kleines Bad. Die Zimmer passen nicht zum restlichen Hotel. Hier sollte dringend eine Renovierung erfolgen.

Superschöne Woche mit sehr gut zusammengestellten Wanderungen ? 100% Weiterempfehlung

Im nächsten Jahr wollen wir vom Tegernsee nach Sterzing wandern.

Die Reise wurde durch Feuer und Eis perfekt organisiert und alles hat wunderbar geklappt. Sogar die kurzfristige Zubuchung und Umwandlung von einem Einzel- in ein Doppelzimmer war knapp zwei Wochen vor dem Start noch möglich. Vielen Dank!

Die Unterlagen kamen rechtzeitig, waren gut aufbereitet und äußerst hilfreich. Unsere Gruppe bestand aus 7 Personen. Wettermäßig war - außer Schneefall - alles dabei. Wir haben uns einfach darauf eingestellt und es hat unserer guten Laune keinen Abbruch getan.

Die Unterkünfte waren, wie schon von anderen beschrieben, unterschiedlich. Auch hinsichtlich der Hygienekonzepte gab es große Unterschiede. Unsere subjektive Bewertung:

Hotel Garmischer Hof:
Umständliche Organisation beim Frühstück. Hotel und Zimmer ?Gut?.

Sporthotel Schönruh:
Zimmer und Essen ?Sehr gut?.

Hotel Trofana:
Superfreundliches Personal, schöner SPA-Bereich, Zimmer ?Gut?, Essen ?Sehr gut?.

Hotel Tiroler Hof:
Zimmer und Essen ?Sehr gut?. Für den gleichen Abend wurde noch eine wunderbare Massage organisiert. Sehr zu empfehlen!

Hotel Lamm:
Zimmer ?Gut?, Hotel und Restaurant ?Befriedigend?. Hier haben wir uns wegen kaum wahrnehmbarem Hygienekonzept recht unwohl gefühlt. Das Hotelrestaurant war sehr voll und kein einziges Fenster geöffnet. Niemand wurde nach einem Test oder Impfzertifikat gefragt. Das Essen war durchschnittlich. Aber die Lage in der Fußgängerzone und Altstadt von Sterzing ist sehr schön. 

Hotel Botango:
Zimmer hintenraus ?Gut?, zur Straßenseite wegen Verkehrslärms leider nur ?Befriedigend?. Hotel, Schwimmbad & SPA ?Sehr gut?. Sehr gutes Frühstück!

Hotel Tschöggelbergerhof:
Hotel, SPA, Pool & Essen ?Sehr gut?. Zimmer ?Befriedigend?, aber mit schönem Balkon und wundervollem Blick.

Die Tour ist für Hobby-Wanderer sehr gut machbar, bietet wunderschöne und vielseitige Panoramen und wird von uns uneingeschränkt empfohlen!

Erster Tag: Hotel Garmischer Hof Zimmer und Essen in Ordnung.

Zweiter Tag: Hotel Schönruh Super Übernachtung und Essen/Frühstück super.

Dritter Tag: Hotel Trofana Essen gut Zimmer gut, außer Bad. Wasserschaden und Schimmel.

Vierter Tag: Alpenhotel Tiroler Hof. Guter Empfang. Koffer waren schon auf dem Zimmer. Ansonsten alles sehr gut.

Fünfter Tag: Hotel Gassenhof. Empfang, Zimmer, Essen alles 4 Sterne + 1A Bewirtung.

Sechster Tag: Hotel Botango. Zimmer, Essen und super Bewirtung.

Siebter Tag: Hotel Tschögglbergerhof. Koffer standen bei der Ankunft noch vor der Haustür an der Straße. Empfang im Nachbarhotel sehr unfreundlich. Bewirtung nur durch Lehrlinge. Essen war sehr gut. Zimmer haben wir scheinbar Kategorie 5 bekommen. Zimmer im sehr schlechten Zustand. Bett, Matratze durchgelegen und statt eines Sprungrahmens eine dicke Spanplatte. Möbel waren sehr verwohnt, 70iger Jahre. Bad war auch nicht das  beste. 

Eigentlich hätte die Tour 5 Sterne verdient, wenn diese beiden Hotels nicht gewesen wären. Essen 5 Sterne.

Insgesamt eine wirklich lohnenswerte Tour!

Reiseunterlagen: Wie bereits beschrieben zum Teil verkehrt herum kopiert, in chaotischer Reihenfolge geheftet. Vorschlag an Feuer&Eis: demnächst wie die (wirklich sehr guten) Karten als Din-A-4-Blätter verschicken. Auch die Beschreibungen an sich sind anschaulich und zum größten Teil korrekt. Auf mein Bitten hin bekamen wir auch die GPS-Dateien, so dass wir uns wirklich nicht verlaufen konnten.

Wanderungen: Leider konnten wir nur die ersten drei Wanderungen machen, aber die waren sehr vielfältig und gut zu schaffen. Die beiden letzten Tage haben wir in Meran bzw. in Bozen verbracht, was uns auch sehr gefallen hat. Achtung auf dem Weg nach und von Bozen: die Seilbahn-Station liegt eine halbe Stunde zu Fuß vom Hotel, und unten muss man noch mit dem Bus in die Stadt fahren. Also genügend Zeit kalkulieren!

Transporte: immer absolut zuverlässig, pünktlich und freundlich.

Schon in 2018 waren wir von der Alpenüberquerung begeistert und wurden auch von den Alpenjuwelen ?J? nicht enttäuscht. Die Tour war wieder perfekt organisiert und die Strecke war wunderschön. Im Vergleich zu der Alpenüberquerung war sie deutlich weniger anstrengend.

Tag 1: Garmisch nach Ehrwald

Nach einer Nacht mit 20 cm Neuschnee starteten wir die Tour, wie vorgeschlagen, bei strahlendem Sonnenschein mit einer Seilbahnfahrt auf die Zugspitze. Oben auf 2.962 m erwartete uns ein grandioser und überwältigender Ausblick auf die verschneiten Berge ringsum. Der Abstecher auf die Zugspitze hatte sich auf jeden Fall gelohnt.

Danach ging es erst  mit der Seilbahn zur dick verschneiten Mittelstation ?Zugspitzplatt? und dann mit der Zahnradbahn zum Startpunkt der Tour, der Station Riffelriß. Den Einstieg auf den Wanderweg haben wir und auch einige unserer Mitwanderer erst etwas suchen müssen. Die Strecke ging  dann leider in einigen -auch längeren Passagen- ziemlich steil bergab. Trotzdem waren die landschaftlichen Eindrücke schön.

Kurz vor Ehrwald erreichten wir das Hotel Ehrwalder Hof ? ein Geheimtipp ! Ein sehr liebevoll eingerichtetes Hotel mit einem sehr leckeren Abendessen und einem reichhaltigen tollen Frühstück.

(Unsere Mitwanderer waren in einem anderen Hotel in Ehrwald untergebracht.)

Tag 2: Ehrwald nach Leutasch

Die Strecke führte auf einem überwiegend ebenen und sehr gut gehbaren Weg durch ein idyllisches Hochtal (Gaistal) unentwegt vorbei an unzähligen kleinen gurgelnden und glucksenden Bächen. Der malerische Eindruck wäre sicher noch mehr zur Geltung gekommen, wenn der Himmel so blau wie am Vortag gewesen wäre. An diesem Tag war er aber meistens grau.

In Leutasch waren wir im Hotel Bergidyll Trofana untergebracht. Hier sollte Feuer und Eis nach einer Alternative suchen. Das Zimmer hatte ein 70-er-Jahre Ambiente (im Bad stahlblaue Kacheln mit Neonbeleuchtung und ansonsten sehr spartanisch eingerichtet und nicht so sauber, wie man es sich wünscht). Auch das Hotel  insgesamt hatte kein schönes Ambiente, das Essen war mittelmäßig.

Tag 3: Leutasch nach Fulpmes

Da wir heute Höhenmeter laufen wollten, sind wir nicht, wie in der Beschreibung vorgeschlagen, bis hoch auf das Kreuzjoch mit der Seilbahn gefahren, sondern sind von der Mittelstation der Seilbahn im dichten Nebel 850m auf sehr gut begehbaren Wegen zum Gipfel hochgelaufen. Die Strecke war wieder sehr schön. Oben auf dem Kreuzjoch lichtete sich der Nebel und man hatte einen tollen Blick ins Stubaital.

Das Hotel Tirolerhof in Fulpmes hatte sehr schöne Zimmer. Leider saß unsere Gruppe in einem etwas in die Jahre  gekommenen Nebenspeisesaal. Das Essen und das Frühstück waren aber gut. Der Speisesaal, in dem die übrigen Hotelgäste saßen, war sehr modern und schön.

Tag 4: Fulpmes nach Maiern

Da wir heute nicht noch einmal eine längere Strecke bergab gehen wollten, sind wir erst ein Stück durch das Ridnautal und dann die Alternativroute hoch  zur Aglsbodenalm ab Maiern gelaufen. Diese Strecke verläuft wieder auf gut begehbaren Wegen durch die sehr malerische und idyllische Burghardklamm ? wunderschön. Die Aglsbodenalm liegt ganz dann am Talende von Bergen umgeben an einem kleinen türkisfarbenen See. Die Alternativroute hat sich gelohnt.

Übernachtet haben wir im Hotel Schneeberg, das zwar von der Einrichtung und vom Essen her okay war, aber den Charakter eines  Massenbetriebes hatte. Soweit wir gehört haben, sollen Übernachtungen deshalb dort nicht mehr stattfinden.

Tag 5: Kuens nach Töll

Nach einer längeren Shuttletour starteten wir von Kuens aus. Die Strecke verlief sehr entspannt erst über Waalwege und später durch Weinberge und Apfelplantagen. Jetzt wieder bei strahlendem Sonnenschein war die Strecke wirklich ein Alpenjuwel.

Tagesziel war das Hotel Botango in Töll. Leider liegt das ansonsten sehr geschmackvoll eingerichtete Hotel direkt an einer stark befahrenen Straße. Wenn man darüber hinweg sieht, fühlt man sich in dem Hotel sehr wohl. Essen und Frühstück waren gut.      

Tag 6: Mölten nach Jenesien

Zum Abschluss erlebten wir bei Sonne und strahlend blauem Himmel noch eine traumhafte und wenig anstrengende Tour über einfache Wege und etwa ab der Hälfte immer mit Blick auf die Dolomiten.

Das Hotel Tschögglberger Hof war noch ein Highlight ...schön gelegen, toller Blick auf die Dolomiten, super Essen und Frühstück. Die Zimmer lagen im älteren 3 Sterne-Teil, waren aber okay und die übrigen Räume im sehr modern und hochwertig eingerichteten 5 Sterne-Bereich.

Fazit:

Eine wunderschöne Tour. Was uns ein wenig gestört hat, waren die täglichen Shuttle-Passagen, z.T. über die Autobahn zum Startpunkt der Tagestouren. Dadurch wurde der Eindruck einer Wanderung quer durch die Alpen nur durch die Natur etwas gestört. Aber anders wäre es ja nicht möglich gewesen, 6  Alpenjuwelen anzusteuern.

Für 2020 steht nun der Dolomitennaturwanderweg auf dem Programm - die dritte Wanderung mit Feuer und Eis.

Ich hatte wunderbare Wandertage bei hervorragendem Wetter und konnte die Tage sehr genießen. Die Organisation vor Ort (Shuttle, Hotels, Koffertransport) hat bestens funktioniert und auch die Unterkünfte waren alle gut bis sehr gut. Die ausgesuchten Wanderungen waren super schön.

Die Reiseunterlagen waren umfangreich und die Wanderrouten und Karten eindeutig und gut beschrieben. Sehr hilfreich fand ich die Markierung mit dem ?J?. Lediglich bei der Tour Nr. 6 hatte auch ich Probleme mit der Abzweigung nach Algund bzw. fand ich das Hotel nicht auf Anhieb. Ansonsten alles top!

Die Rückreise ab Bozen mit dem Zug fände ich eine umweltfreundliche Alternative.

Vielen Dank für einen ganz besonderen Wanderurlaub! Dies war meine erste, aber bestimmt nicht meine letzte Reise mit Feuer & Eis. 

Wunderschöne Landschaften, die einzelnen Strecken waren problemlos zu Wandern, abwechslungsreich, gut beschrieben und organisiert.

Die Transfer zu den einzelnen Ausgangspunkten perfekt, die Mahlzeiten hervorragend.

Leider entsprachen nicht alle Hotels den beschriebenen Erwartungen.

Im Garmischer Hof bekommt man Zimmer in der Epoche von König Ludwig (abgewohnt und unsauber).

Die Zimmer im Hotel Schneeberg waren alt und renovierungsbedürftig und dass in einem 4 Sterne Resort Hotel. Der Speisesaal abgelegen von den anderen (besser bezahlenden Gästen).

 Im Tschögglbergerhof musste man für die Benutzung des Schwimmbades und Sauna separat bezahlen. Auf unsere Nachfrage, wie das sein kann wurde uns mitgeteilt, bei den Gästen von Feuer und Eis ist dies nicht im Preis enthalten. Da wäre von Seiten des Veranstalters dringend Verbesserungsbedarf nötig.

 Allem in allem eine traumhafte Reise.

Die Alpenjuwelen sind ein sehr schönes und abwechslungsreiches Reiseerlebnis. Die Streckenauswahl ermöglicht fabelhaft verschiedene Landschaftscharaktere in den Alpen kennenzulernen.

Einzig die 4. Etappe im Ridnauntal war für uns etwas unangenehm. Im vorderen Teil der Tour verlaufen einige sehr kräftezehrende steile Streckenabschnitte auf betonierten Wegen und auch in direkter Richtung über steile Wiesen. Die Gelegenheit einer Rast mit Einkehrmöglichkeit besteht nur im vorderen Streckenteil und schon vor dem anstrengenderen Teil der Tour. Im hinteren Streckenabschnitt hatte dann auch noch ein relativ frischer Murenabgang den Weg zerstört. Mit gegenseitiger Hilfe konnten wir das lockere Geröll im Steilhang aber überwinden.

Nach unserer Einschätzung wäre die Tour im Ridnauntal in umgekehrter Streckenrichtung angenehmer zu bewältigen. Insgesamt betrachtet sind aber alle Touren auch von weniger gut trainierten Wanderern zu schaffen.

Die Hotels haben alle einen guten bis hohen Standard, allerdings hatten wir bei einigen Häusern den Eindruck, dass Gäste von Feuer und Eis einen etwas schlechteren Service bekommen.

Besonders deutlich wurde das im Hotel Tschögglbergerhof am Ende der Reise. Bademäntel, die anderen Gästen kostenfrei zur Verfügung stehen, waren für uns Aufpreis pflichtig. Als wir nach der Tour gegen 15:00Uhr das Hotel erreichten, waren die Zimmer noch nicht fertig. Das war besonders für meine Frau ärgerlich. Sie musste aus gesundheitlichen Gründen die letzte Wanderung ausfallen lassen und war deshalb morgens direkt zum Hotel mitgefahren. Sie konnte die tollen Möglichkeiten des Hotels jedoch nicht nutzen, weil es trotz Zusage nicht gelang, unser Zimmer vorrangig bereitzustellen. Deshalb musste sie unbequem auf der Terrasse warten, bis wir endlich gemeinsam gegen 15:30Uhr die Zimmer übernehmen konnten.

Dass nicht alle Zimmer gleich am Vormittag zur Verfügung stehen können ist selbstverständlich. Dass aber die Abfertigung eines einzelnen Zimmers nicht vorrangig erledigt werden kann, ist eine Zumutung und spricht nicht für dieses Hotel.

Die Mahlzeiten waren während der Reise überwiegend auf hohem Niveau, für Vegetarier war das Angebot jedoch sehr eingeschränkt.

Der Gepäcktransfer klappte problemlos und die Fahrer waren immer pünktlich.

Zusammenfassend eine sehr empfehlenswerte Reise.

Wunderschöne, abwechslungsreiche Wanderstrecken. Die Tagestouren waren von den Ansprüchen gut beschrieben und von unserer Gruppe gut zu schaffen.

Der Autotransfer hat immer sehr gut geklappt.

Sehr angenehme Unterkünfte ? Ausnahme Hotel Schneeberg in Ratschings ? katastrophal ? Zimmer waren renovierungsbedürftig und Rezeption wollte dies herunterspielen (schob es auf Feuer und Eis).

Essen war überall sehr gut.

Begrüßung der Gäste und Informationen für den nächsten Tag gab es nur in Leutasch, ansonsten nur auf Nachfrage.

Zusammenführung der einzelnen Teilnehmer beim ersten Hotel wäre schön gewesen.

Einkehr in der Freundalm empfehlen wir besonders.

Wegbeschreibungen nicht immer ganz nachvollziehbar, müsste überarbeitet werden und speziell bei der letzten Tour der Startort und die Richtung.

Trotz der oben genannten Verbesserungsvorschläge war es für uns eine beindruckende, schöne Woche und wir haben sie mehrfach auf dem Weg an Interessierte weiterempfohlen.