Alpenüberquerung - Tirolerweg II Innsbruck - Sterzing

Wanderreise - Feuer und Eis Partnertour

Dauer: 8 Tage Gesamtstrecke: ca. 67 km Höhenunterschied:3794 m 5256 mSchwierigkeit:

Verfügbaren Tourstart finden:

Jahr

Einzelzimmer

Doppelzimmer

Kurzbeschreibung

Reiseverlauf

1. Tag: Individuelle Anreise nach Innsbruck
Kommen Sie inmitten der Alpenlandschaft an und entdecken Sie die "Sportstadt der Alpen" mit dem Goldenen Dacherl und der Maria Theresien Straße.

2. Tag: Innsbruck - Mutters - (Nederjoch) - Pfarrachalm - Fulpmes (ca. 15 km - Aufstieg ca. 350 hm - Abstieg ca. 680 hm)
Mit der Straßenbahn fahren Sie nach Mutters und nehmen die Bergbahn hoch zur Muttereralm. Anschließend wandern Sie entlang des Innsbrucker Almenweges zur Kreither Alm und weiter bis zur Pfarrachalm, die sich am Fuße der Kalkkögel befindet. Der Weg ist einfach und Sie wandern großteils auf einer Forststraße mit Blick auf die Alpen. Etwas anspruchsvoller wird der Weg hoch zum Nederjoch Gipfel, wo Sie einen wunderbaren Rundblick haben. Talwärts geht es entlang der Forststraße oder Wanderweg. Die optionale Tour führt Sie zu den Telfer Wiesen und weiter nach Fulpmes. Übernachtung in Fulpmes.

Gehzeit: ca. 6 Stunden

3. Tag: Fulpmes (Mieders Seilbahn) - Maria Waldrast - Blaserhütte - Steinach/Trins (ca. 15 km - Aufstieg ca. 930 hm - Abstieg ca. 650 hm)
Der Zentralalpenweg führt Sie stetig ansteigend durch den Wald zum Alpengasthof Sonnenstein mit Blick auf das Stubaital. Weiter geht es entlang des Talersteiges zum höchstgelegenem Kloster Europas - Kloster Maria Waldrast. Im Klostergasthof können Sie einkehren. Weiter wandern Sie durch das Lange Tal zum blumenreichsten Berg der Alpen, dem Blaser mit der Blaserhütte. Talwärts nach Trins geht es entlang der Forststraße oder sehr steil am Wanderweg. Variante: Von Maria Waldrast können Sie auch dem Trinsersteig folgen, der großteils im Wald verläuft aber wesentlich weniger Höhenmeter aufweist. Natürlich gibt es einige Aussichtspunkte, wo Sie das Gschnitztal sehen. Übernachtung in Trins (Steinach).

Gehzeit: ca. 6-8 Stunden

4. Tag: Ruhetag in Steinach/Trins
Die Gemeinde Trins im vorderen Gschnitztal liegt auf 1.233 Höhenmetern und gehört zu den sonnigsten Orten im Wipptal. Das ehemalige Bergbaudorf ist jetzt ein gemütliches Bauerndorf, wo Sie sich gut für die zwei folgenden Etappen erholen können. Übernachtung in Trins (Steinach).

5. Tag: Steinach/Trins - Obernberg (Vinaders/Gries) (ca. 11 km - Aufstieg ca. 970 hm - Abstieg ca. 806 hm)
Sie folgen heute dem Pilgerweg „Romediusweg“, der in Thaur beginnt und in San Romedio endet. Zuerst folgen Sie dem Gschnitztalbach und später dem Trunabach hinauf in ein Hochtal und zur Trunahütte. Steiler geht es weiter hoch zum Trunajoch auf 2.152 Meter, wo der Abstieg vorbei am Lichtsee beginnt. Von hier haben Sie einen traumhaften Blick auf die Berge und Seen der Umgebung. Talwärts geht es in Serpentinen mit Blick auf das Obernbergtal. Übernachtung in Obernberg (Gries).

Gehzeit: ca. 6 Stunden

6. Tag: Obernberg - Sandjöchl - Gossensaß (ca. 13 km - Aufstieg ca. 844 hm - Abstieg ca. 1135 hm)
Sie können mit dem Bus zur Waldesruh fahren und hier mit der Wanderung hoch zum Sandjöchl beginnen. Ansonsten folgen Sie dem Wanderweg entlang des Baches von Obernberg zum wunderschönen Obernbergersee. Der Wanderweg führt Sie durch Alm- und Heidelandschaften über die Baumgrenze, wo sich die Grenze zu Italien befindet. Talwärts nach Gossensaß folgen wir der Militärstraße mit vielen Kehren. Die Unterbringung erfolgt in Gossensaß oder Innerpflersch, das Sie mit dem Linienbus erreichen. Übernachtung in Gossensaß/Pflersch.

Gehzeit: ca. 6-7,5 Stunden

7. Tag: Gossensaß - Ladurns - Rosskopf - Sterzing (ca. 13 km - Aufstieg ca. 700 hm - Abstieg ca. 1220 hm)
Mit dem Bus fahren Sie nach Innerpflersch wo die Wanderung hoch zum Ladurns beginnt. Optional können Sie auch mit dem Sessellift zum Ladurns hochfahren. Sie folgen dem Dolomieu Höhenweg von Innerpflersch zur Bergstation Ladurns und weiter zur Bergstation Rosskopf, wo Sie mit der Seilbahn hinunter nach Sterzing fahren. Genießen Sie den herrlichen Panoramablick in die Dolomiten, die Touren vorbei an den Almlandschaften. Entlang des Dolomieu-Weges, der auch Sechs-Almen-Weg genannt wird, finden sich zwanzig interessante Schautafeln, die den Wanderer über Fauna, Flora und Geologie dieser Gegend informieren. Und interessanterweise hat der französische Wissenschaftler und Abenteurer Deodat de Dolomieu genau hier das nach ihm benannte Gestein, den Dolomit, entdeckt. Übernachtung in Sterzing.

Gehzeit: ca. 6 Stunden

8. Tag: Individuelle Abreise oder Rücktransfer
Heute endet bereits Ihre Tour. Wir empfehlen die Rückfahrt mit der Bahn.

Preise - Leistungen

Saison	Kategorie	Einzelzimmer	Doppelzimmer p.P.
21.06.2024 - 29.06.2024 (Anreise: Fr, Sa)	Standard	1.245 EUR	995 EUR
30.06.2024 - 07.09.2024 (Anreise: Fr, Sa)	Standard	1.275 EUR	1.030 EUR
08.09.2024 - 21.09.2024 (Anreise: Fr, Sa)	Standard	1.245 EUR	995 EUR

Zusatzleistungen

Feuer und Eis Reiseschutz

Informationen

Tourencharakter

Sie wandern teilweise auf Höhenwegen, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Für Touren bis zu 7 Stunden benötigen Sie eine gute Kondition, da es längere Auf- und Abstiege gibt. Teilweise kann man die Etappen abkürzen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln können Sie auch von Hotel zu Hotel fahren. Sie gehen auf Forststraßen, Wanderwegen und auch auf Serpentinenwegen.

Anreise/Parken/Abreise

Anreise: Innsbruck erreichen Sie einfach per Bahn, Flugzeug oder mit dem Auto über die Autobahn. Parkplätze gibt es in Parkgaragen.

Abreise: Mit der Bahn können Sie von Sterzing zurück nach Innsbruck fahren.

Sonstige Hinweise

Für einen stressfreien Reisestart wird eine Anreise zum Startort meistens bis zum frühen Abend empfohlen, einige Touren starten bereits mittags, hier empfehlen wir eine Anreise am Vortag, gerne buchen wir eine Zusatznacht für Sie gleich dazu. Die individuelle Rückreise erfolgt am letzten Reisetag
Die Kilometerangaben sind Zirka-Angaben und können von den tatsächlich zurückgelegten Kilometern abweichen
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Falls für die Durchführung der Reise eine Mindesteilnehmerzahl notwendig ist, so ist diese unter Punkt „Termine – Preise - Leistungen“ angegeben. Bei Nichterreichen der Mindesteilnehmerzahl behalten wir uns vor die Reise bis vier Wochen vor dem „Anreisetermine“ abzusagen. Wir empfehlen die Organisation der An- und Abreise erst nach Verstreichen dieser Frist vorzunehmen.
Empfehlenswert ist in jedem Fall eine Reiserücktrittsversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung. Informationen finden Sie unter: https://www.feuer-eis-touristik.de/reiseversicherung

7-Tage-Sorglos-Rufnummer
Eine Reise kann noch so gut geplant sein, in seltenen Fällen passieren unerwartete Dinge. In solchen Momenten ist es angenehm, wenn man vor Ort jemanden hat, auf den man sich verlassen kann. Aus diesem Grund haben Sie bei unseren individuellen Aktivreisen einen lokalen Ansprechpartner, der Ihnen gerne Auskünfte gibt und, wie in den Reiseunterlagen angegeben, in Notfällen für Sie erreichbar ist.

Tourenbewertung

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1 Kundenrezensionen zu dieser Tour
4/5 Sterne für Alpenüberquerung - Tirolerweg II Innsbruck - Sterzing

"Innsbruck - Sterzing"
Von Brechmann am 2021-09-20

Wie bei unseren Touren in den beiden Vorjahren sind wir mit Organisation und Durchführung der Tour im allgemeinen sehr zufrieden gewesen, mit kleinen Abstrichen; deshalb "nur " vier Sterne. Folgende Anmerkungen:

Mit der recht kleinteiligen und u.a. durch Fotos vom Weg unterlegten Wegebeschreibung im Tourenbuch der Partnerfirma Bestseller Reisen haben wir uns nicht so ganz anfreunden können, insbesondere auch deshalb, weil man das Buch nicht ständig in der Hand halten kann, jedenfalls wenn man Wanderstöcke benutzt. Im Ergebnis hat uns das aber nicht groß gestört. Die Ausschilderung und Kennzeichnung der Wege war meist - aber nicht immer - so zuverlässig, dass man auch ohne Details des Tourenbuchs gut zurecht kam. Teilweise hätte man die Beschreibung des Weges relativ kurz halten können, beispielsweise beim dritten Tag (Fulpmes - Trins): ab Fulpmes der Ausschilderung nach Maria Waldrast folgen, danach zur Ochsenalm, anschließend der Beschilderung Blaser/Blaserhütte folgen und schließlich abwärts nach Trins. Der Hinweis im Tourenbuch, dass 1,5 Std. für den Abstieg nach Trins - so der Wegweiser - wohl nicht reichen, ist zutreffend; realistisch sind 2 Stunden.

Beim fünften Tag (Trins - Obernberg) ist das Tourenbuch insoweit nicht auf dem Stand der Dinge, was die Truna Hütte angeht; die Hütte ist durchaus geöffnet! Im übrigen: Jedenfalls dann, wenn man - wie wir es waren - für eine Übernachtung in Gries vorgesehen ist, am Ende der Tour also eine Busfahrt ansteht, sollte man einen anderen Abstieg wählen, nämlich an der Kastenbergalm vorbei zum Talschluss mit dem Gasthaus Waldesruh, wo der Bus startet; die etwaige Wartezeit auf den Bus kann man gut zu einer Einkehr im Gasthaus nutzen.

Für den sechsten Tag ist ausnahmsweise mal das Tourenbuch zu loben wegen des Hinweises auf S. 62 Mitte auf eine unzureichende Ausschilderung in der Örtlichkeit.

Am siebten Tag (Gossensass - Sterzing) soll man dem Tourenbuch zufolge mit dem Sessellift in Ladurns hochfahren. Den Sessellift gibt es aber gar nicht mehr! Stattdessen ist eine neue Seilbahn in Bau. Eine Information darüber hätte natürlich in das Tourenbuch gehört. Wir hatten vor dem Start zur Etappe eher zufällig im Hotel Erna davon gehört, dass der Sessellift nicht mehr existierte, so dass wir bei Ankunft an der vermeintlichen Talstation des Lifts nicht unvorbereitet waren. Im Ergebnis kamen dadurch einige Höhenmeter an Aufstieg dazu!

Alles in allem: Die Tour ist wegen vieler Höhenmeter schon mal anstrengend, man wird aber durch viele Ausblicke belohnt. Wer sich nicht scheut, eine Woche lang Tag für Tag rund 1000 Höhenmeter aufzusteigen und ebenso viele hm wieder abzusteigen, kommt gut zurecht (und kann auch am Ruhetag oberhalb von Trins/Steinach im Bereich Nösslachjoch eine kräftige Wanderung machen. Das gilt inbesondere, wenn man, wie es bei uns war, Tag für Tag hervorragendes Wanderwetter hat.

Zum Schluss noch eine Randbemerkung: Wir hatten eine Zusatznacht in Sterzing gebucht und haben den Samstag dazu genutzt, von Sterzing aus mit dem Bus ins Pfitscher Tal nach St. Jakob zu fahren, um aus nostalgischen Gründen die Schlussetappe unserer erste Alpenüberquerung (Tegernsee - Sterzing) aus 2015 zu wiederholen!

1. Tag: Individuelle Anreise nach Innsbruck	5. Tag: Steinach/Trins - Obernberg (ca. 11 km)
2. Tag: Innsbruck - Fulpmes (ca. 15 km)	6. Tag: Obernberg - Gossensaß (ca. 13 km)
3. Tag: Fulpmes - Steinach/Trins (ca. 15 km)	7. Tag: Gossensaß - Sterzing (ca. 13 km)
4. Tag: Ruhetag in Steinach/Trins	8. Tag: Individuelle Abreise